@ Johannes Kram
Die gute Nachricht vorweg: Es wird ein neues Musiktheaterstück von Johannes Kram (Text) und Florian Ludewig (Musik) geben. Die beiden Macher der erfolgreichen Operette für zwei schwule Tenöre werden von der Schachtsiek Familien Stiftung für ihr kommendes gemeinsames Projekt gefördert. Viel darf noch nicht verraten werden. Außer, dass es auch diesmal um eine aktuelle queere Geschichte geht. „Im neuen Stück prallen ganz unterschiedliche queere Identitäten aufeinander, und zwar heftig“, erklärt Autor Johannes Kram, „nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in der ganz speziellen Teil-Gesellschaft der queeren Community drohen Konflikte heute häufig zu Kulturkämpfen zu eskalieren. So tragisch das auch ist: Es ist auch spannend, höchst emotional, dramatisch und ganz oft auch ziemlich lustig. Mit anderen Worten: Es schreit danach, ein Musical zu werden!“
Anders als in der Operette für zwei schwule Tenöre werden nicht fünf, sondern nur zwei Darsteller:innen auf der Bühne stehen. „Wir planen das zuerst ganz bewusst als eine Art Kammermusical, also sehr nah und intim. Keine große Band oder opulenten Playbacks, sondern nur die beiden Darsteller*innen und eine Person am Klavier“, sagt Johannes Kram, der sich mit Florian Ludewig bewusst nicht am Erfolgsmodell der Operette festklammert. Statt größer zu werden, wird das Instrumentarium also fokussierter. Die Erwartungen und die Neugier sind groß. Schaffte es die Operette für zwei schwule Tenöre doch zwei vermeintliche Nischen so schillernd miteinander zu verbinden, dass auch abseits der Musiktheaterszene, das Interesse groß und die Resonanz einhellig positiv war. In Berlin und Hamburg 2022 wurde das Stück beim Deutschen Musical Theaterpreis für die besten Liedtexte ausgezeichnet. Beim Berliner BKA Theater und Hamburger Tivoli etablierte sich die moderne Operette zum Dauerbrenner. Der Erfolg liegt auch darin begründet, dass das Werk von Kram und Ludewig Menschen begeistert, die wie viele beim Thema Operette sonst eher Vorbehalte zeigen.
Vielen ging es wie Peter Zander von der Berliner Morgenpost. Er schrieb: „Hilfe, ich hab' Ohrwurm! Und krieg den nicht mehr weg. Dabei war Operette nie so meins. Das schien mir immer eher was für Omas und Opas. Aber nun feierte im BKA Theater eine ganz neue Operette Premiere, die nicht sentimental-gestrig, sondern ganz heutig ist. Und nicht nur mit einschmeichelnden, walzerseligen Melodien aufwartet, sondern auch einem hochmodernen Thema.“ Das neue Kammermusical wird nicht nur von Fans sehnsüchtig erwartet. Für die Premiere (Termin unbekannt) soll sogar Florian Ludewig selber das Klavier spielen. Über weitere Neuigkeiten halten wir hier auf dem Laufenden.
@ Johannes Kram
Johannes Kram und Florian Ludewig
Die gute Nachricht vorweg: Es wird ein neues Musiktheaterstück von Johannes Kram (Text) und Florian Ludewig (Musik) geben. Die beiden Macher der erfolgreichen Operette für zwei schwule Tenöre werden von der Schachtsiek Familien Stiftung für ihr kommendes gemeinsames Projekt gefördert. Viel darf noch nicht verraten werden. Außer, dass es auch diesmal um eine aktuelle queere Geschichte geht. „Im neuen Stück prallen ganz unterschiedliche queere Identitäten aufeinander, und zwar heftig“, erklärt Autor Johannes Kram, „nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in der ganz speziellen Teil-Gesellschaft der queeren Community drohen Konflikte heute häufig zu Kulturkämpfen zu eskalieren. So tragisch das auch ist: Es ist auch spannend, höchst emotional, dramatisch und ganz oft auch ziemlich lustig. Mit anderen Worten: Es schreit danach, ein Musical zu werden!“
Anders als in der Operette für zwei schwule Tenöre werden nicht fünf, sondern nur zwei Darsteller:innen auf der Bühne stehen. „Wir planen das zuerst ganz bewusst als eine Art Kammermusical, also sehr nah und intim. Keine große Band oder opulenten Playbacks, sondern nur die beiden Darsteller*innen und eine Person am Klavier“, sagt Johannes Kram, der sich mit Florian Ludewig bewusst nicht am Erfolgsmodell der Operette festklammert. Statt größer zu werden, wird das Instrumentarium also fokussierter. Die Erwartungen und die Neugier sind groß. Schaffte es die Operette für zwei schwule Tenöre doch zwei vermeintliche Nischen so schillernd miteinander zu verbinden, dass auch abseits der Musiktheaterszene, das Interesse groß und die Resonanz einhellig positiv war. In Berlin und Hamburg 2022 wurde das Stück beim Deutschen Musical Theaterpreis für die besten Liedtexte ausgezeichnet. Beim Berliner BKA Theater und Hamburger Tivoli etablierte sich die moderne Operette zum Dauerbrenner. Der Erfolg liegt auch darin begründet, dass das Werk von Kram und Ludewig Menschen begeistert, die wie viele beim Thema Operette sonst eher Vorbehalte zeigen.
Vielen ging es wie Peter Zander von der Berliner Morgenpost. Er schrieb: „Hilfe, ich hab' Ohrwurm! Und krieg den nicht mehr weg. Dabei war Operette nie so meins. Das schien mir immer eher was für Omas und Opas. Aber nun feierte im BKA Theater eine ganz neue Operette Premiere, die nicht sentimental-gestrig, sondern ganz heutig ist. Und nicht nur mit einschmeichelnden, walzerseligen Melodien aufwartet, sondern auch einem hochmodernen Thema.“ Das neue Kammermusical wird nicht nur von Fans sehnsüchtig erwartet. Für die Premiere (Termin unbekannt) soll sogar Florian Ludewig selber das Klavier spielen. Über weitere Neuigkeiten halten wir hier auf dem Laufenden.
Schachtsiek Familien Stiftung
Vorstand: Jörg Litwinschuh-Barthel, Bernd Schachtsiek
Kuratorium: Prof. Dr. Patrick Griesar, Lars Molsen, Joachim Odenbach
Tel: +49-30-206-3393-21
E-Mail: info@schachtsiek.org
Schachtsiek Familien Stiftung
Vorstand: Jörg Litwinschuh-Barthel, Bernd Schachtsiek
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