Journal
Das Land Berlin plant Sparmaßnahmen von mehr als 110 Millionen Euro im Berliner Kulturbetrieb. Derartige Kürzungen im Kulturetat hätten verheerende Folgen für das Land Berlin, das gerade wegen seines innovativen, diversen und demokratiefördernden Kulturbereichs weltweit hohes Ansehen genießt.
„Wenn wir heute über Menschen sprechen, deren sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten von jenen der Mehrheitsgesellschaft abweicht, bedienen wir uns schnöder Abkürzungen“, schreibt der Autor Kriss Rudolph über die derzeitige Selbstbeschreibung queerer Minoritäten. Dabei waren die Terminologien im Laufe der Geschichte häufig poetischer und vielleicht sogar treffender.
Wieso wird in dem Themenkomplex LGBTQ und Musiktheater so wenig geforscht? Der Berliner Musikkritiker, Journalist und Dozent Kevin Clarke, Autor des Standardwerks Glitter and be Gay. Die authentische Operette und ihre schwulen Verehrer, ist Pionier in diesem Bereich und gibt einen fundierten Einblick in die Geschichte und wieso sich die Musikforschung mit queeren Themen so schwer tut.
Dass die Geschichte der Operette auch eine schwule Geschichte ist, erforscht der Berliner Musikkritiker, Journalist und Dozent Kevin Clarke seit vielen Jahren. Kevin Clarke ist ein wissenschaftlicher Pionier in einem musikhistorischen Bereich, der bis heute weitestgehend unausgeleuchtet ist.
Medizinische Versorgung und Behandlung sollte für alle Menschen gleich sein, im Alltag erfahren dennoch viele Menschen Diskriminierungen. Gerade für Menschen aus der queeren Community ist es nicht selbstverständlich, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Seit 2024 unterstützt die Schachtsiek Familien Stiftung das Projekt „Gegen Einsamkeit in der queeren Community“. Hinter dem Vorhaben steht das Berliner Netzwerk we are village, das mit einem interdisziplinären Programm theoretische wie praktische Lösungsansätze entwickelt.
Auf dem weitläufigen Areal der früheren Kindl-Brauerei in Berlin-Neukölln entsteht demnächst das erste Archivzentrum für lesbisch-queere, feministische und sexualwissenschaftliche Geschichte, Forschung, Bildung und Kultur.
Die gute Nachricht vorweg: Es wird ein neues Musiktheaterstück von Johannes Kram (Text) und Florian Ludewig (Musik) geben. Die beiden Macher der erfolgreichen Operette für zwei schwule Tenöre werden von der Schachtsiek Familien Stiftung für ihr kommendes gemeinsames Projekt gefördert.
Bernd Schachtsiek ist Stifter der Schachtsiek Familien Stiftung. Im Interview spricht er über seine persönliche Motivation für die Stiftung, sein langjähriges Engagement für die queere Community, neue Möglichkeiten für das Musiktheater und wieso ihn einst die Klänge von Wagner zu Tränen gerührt haben.
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Das Land Berlin plant Sparmaßnahmen von mehr als 110 Millionen Euro im Berliner Kulturbetrieb. Derartige Kürzungen im Kulturetat hätten verheerende Folgen für das Land Berlin, das gerade wegen seines innovativen, diversen und demokratiefördernden Kulturbereichs weltweit hohes Ansehen genießt.
„Wenn wir heute über Menschen sprechen, deren sexuelle Orientierungen und geschlechtliche Identitäten von jenen der Mehrheitsgesellschaft abweicht, bedienen wir uns schnöder Abkürzungen“, schreibt der Autor Kriss Rudolph über die derzeitige Selbstbeschreibung queerer Minoritäten. Dabei waren die Terminologien im Laufe der Geschichte häufig poetischer und vielleicht sogar treffender.
Wieso wird in dem Themenkomplex LGBTQ und Musiktheater so wenig geforscht? Der Berliner Musikkritiker, Journalist und Dozent Kevin Clarke, Autor des Standardwerks Glitter and be Gay. Die authentische Operette und ihre schwulen Verehrer, ist Pionier in diesem Bereich und gibt einen fundierten Einblick in die Geschichte und wieso sich die Musikforschung mit queeren Themen so schwer tut.
Dass die Geschichte der Operette auch eine schwule Geschichte ist, erforscht der Berliner Musikkritiker, Journalist und Dozent Kevin Clarke seit vielen Jahren. Kevin Clarke ist ein wissenschaftlicher Pionier in einem musikhistorischen Bereich, der bis heute weitestgehend unausgeleuchtet ist.
Medizinische Versorgung und Behandlung sollte für alle Menschen gleich sein, im Alltag erfahren dennoch viele Menschen Diskriminierungen. Gerade für Menschen aus der queeren Community ist es nicht selbstverständlich, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Seit 2024 unterstützt die Schachtsiek Familien Stiftung das Projekt „Gegen Einsamkeit in der queeren Community“. Hinter dem Vorhaben steht das Berliner Netzwerk we are village, das mit einem interdisziplinären Programm theoretische wie praktische Lösungsansätze entwickelt.
Auf dem weitläufigen Areal der früheren Kindl-Brauerei in Berlin-Neukölln entsteht demnächst das erste Archivzentrum für lesbisch-queere, feministische und sexualwissenschaftliche Geschichte, Forschung, Bildung und Kultur.
Die gute Nachricht vorweg: Es wird ein neues Musiktheaterstück von Johannes Kram (Text) und Florian Ludewig (Musik) geben. Die beiden Macher der erfolgreichen Operette für zwei schwule Tenöre werden von der Schachtsiek Familien Stiftung für ihr kommendes gemeinsames Projekt gefördert.
Bernd Schachtsiek ist Stifter der Schachtsiek Familien Stiftung. Im Interview spricht er über seine persönliche Motivation für die Stiftung, sein langjähriges Engagement für die queere Community, neue Möglichkeiten für das Musiktheater und wieso ihn einst die Klänge von Wagner zu Tränen gerührt haben.
Schachtsiek Familien Stiftung
Vorstand: Jörg Litwinschuh-Barthel, Bernd Schachtsiek
Kuratorium: Prof. Dr. Patrick Griesar, Lars Molsen, Joachim Odenbach
Tel: +49-30-206-3393-21
E-Mail: info@schachtsiek.org
Schachtsiek Familien Stiftung
Vorstand: Jörg Litwinschuh-Barthel, Bernd Schachtsiek
Kuratorium: Prof. Dr. Patrick Griesar, Lars Molsen, Joachim Odenbach
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E-Mail: info@schachtsiek.org
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